IT und Medizintechnik sind heute vernetzter denn je. Neben E-Health-„Klassikern“, wie der elektronischen Patientenakte und der Telemedizin, rücken zudem vermehrt digitale Verfahren wie die roboterarm-unterstützte Chirurgie in den Fokus. Diese eröffnen beispielsweise im Bereich der orthopädischen Chirurgie neue Möglichkeiten: Auf CT-basierten 3D-Modellen erfolgt eine patientenspezifische präoperative Planung, die zielgenaue und auf den geplanten Bereich begrenzte Eingriffe ermöglicht.
Das Bewusstsein über die Wichtigkeit der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist auch in den Führungsetagen der Krankenhäuser angekommen: Damit sie im Wettbewerb um Patienten und Fachpersonal bestehen können und zukunftsfähig bleiben, müssen Krankenhäuser investieren und Innovationen einführen. Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland hat sich in den letzten Jahren jedoch weiter verschlechtert.
Die Herausforderung liegt deshalb darin, geplante Budgets mit gewünschten Technologien in Einklang zu bringen. Denn die wesentliche Frage lautet: Wie und in welcher Höhe sind Investitionen in Modernisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen im Gesundheitswesen überhaupt möglich?
Innovation sollte nicht allein von der Finanzierung abhängen. Dennoch ist diese neben der intelligenten Umsetzung ein wichtiger Aspekt. Daher sollte jedes Krankenhaus eine eigene Digitalisierungsstrategie entwickeln, die die notwendige Investitionsfrage von Anfang an berücksichtigt. Als hersteller- und bankenunabhängiger Spezialist für Technologie-Management und Finanzierung stehen wir Gesundheitsversorgern dabei in allen Phasen ihrer digitalen Transformation als Partner zur Seite. Wir vereinen den Dreiklang von Technologie, Management und Finanzierung und bieten den Akteuren im Gesundheitswesen so gebündelte Expertise für Investitionen in ihre digitale Zukunft.
Unsere Strategie zur Umsetzung Ihrer digitalen Transformation umfasst:
Die Investition in neue IT oder Technologie umfasst verschiedene Phasen und endet nicht bei der Entscheidung für einen Hersteller oder ein Finanzierungsmodell. „Wir denken stets im Ganzen: vom Anfang des Produktlebenszyklus bis zum End-of-Life. Unser Service setzt dementsprechend bei der Konzeptionierung und Beschaffung an und geht über die Inbetriebnahme und das Management bis hin zur Wiedervermarktung und zertifizierten Datenlöschung“, erklärt Peter Krause, Head of Healthcare Sector Sales bei CHG-MERIDIAN.
Unabhängig von Herstellern und Banken entwickeln wir bedarfsgerechte und passgenaue Nutzungskonzepte. Basierend auf einer detaillierten Analyse und Bewertung vorhandener IT-Strukturen und Technologie-Ausstattung suchen wir die Produzenten und Fabrikate heraus, die am besten zur Ihrer Zielerreichung sowie zum Budget passen.
Die stete Transparenz aller Geräte, anfallender Services und Kosten bietet das eigens von uns zu diesem Zweck entwickelte Technologie- und Service-Management-System TESMA®. Es bündelt technische wie auch kaufmännische Daten in einer Applikation und macht diese auf Knopfdruck und in Echtzeit abrufbar. Die verbesserte Übersichtlichkeit sowie das einfache Controlling und Reporting tragen zur Effizienzsteigerung bei und helfen, die Gesamtkosten langfristig zu senken.
Eine flexible Finanzierung ermöglicht es, Kosten und Risiken nachhaltig zu reduzieren und planungsfähig zu bleiben. Für Gesundheitsversorger handelt es sich beispielsweise um pay-per-use-Finanzierungskonzepte im Einklang mit Einnahmen (pay-per-procedure), entsprechend der tatsächlichen Nutzungsdauer (pay-as-you-earn), anhand der durchgeführten Operationen zur Finanzierung eines OP-Saals (pay-per-theatre) oder als Gesamtfinanzierung.
IT und Technologie werden konsequent weiterentwickelt und optimiert. Damit unsere Kunden immer technisch auf dem neuesten Stand bleiben, erhalten sie nach einer definierten Nutzungsdauer einen Technologie-Refresh. Das heißt, sie können Systeme oder Geräte durch neuere Modelle ersetzen. Dadurch können eventuelle Wartungskosten und Ineffizienzen vermieden werden.
Das Lifecycle-Management spielt eine wesentliche Rolle. Denn jedes Gerät durchläuft typische Phasen eines Lebenszyklus – von der Beschaffung über den Rollout und die eigentliche Nutzung bis hin zur Entsorgung oder Wiedervermarktung. Nur wenn der gesamte Lebenszyklus und die damit verbundenen „Total Cost of Ownership“ ganzheitlich betrachtet und geplant werden, können tragfähige Budget-Entscheidungen getroffen werden.
Sie möchten Ihr Budget mit zukunftsweisenden Technologien in Einklang bringen? Den Spagat zwischen finanziellem Engpass und dem Einsatz intelligenter Informationstechnologien meistern können? Dann laden Sie sich unser Whitepaper „Digitale Transformation im Gesundheitswesen – vom Hype zur Umsetzung.“ hier kostenlos herunter!