ANDRITZ setzt auf IT-Leasing von CHG-MERIDIAN
Der internationale Maschinen- und Anlagenbauer ANDRITZ least seine Client-Infrastruktur über CHG-MERIDIAN. Nach ersten positiven Erfahrungen in Österreich wurde die Zusammenarbeit auch auf Finnland erweitert, weitere Landesgesellschaften wollen nun nachziehen. Gut, dass CHG-MERIDIAN weltweit bestens aufgestellt ist.
Das Portfolio von ANDRITZ ist breit: Es umfasst Anlagen, Ausrüstungen, Systeme und Serviceleistungen für die Zellstoff- und Papierindustrie, den Bereich Wasserkraft, die metallverarbeitende Industrie und die Umformtechnik, für Pumpen, die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung sowie die Tierfutter- und Biomassepelletierung. Das globale Produkt- und Serviceangebot wird durch Anlagen zur Energieerzeugung, zur Rauchgasreinigung, für Recycling sowie zur Produktion von Vliesstoffen und Faserplatten abgerundet. Der börsennotierte Konzern hat knapp 27.000 Beschäftigte an über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern.
Im Herbst 2020 startete die österreichische Einheit von ANDRITZ mit CHG-MERIDIAN ein umfangreiches Sale-and-Lease-Back ihres Altbestandes an IT-Geräten. Dieser Altbestand umfasste 4.300 Computer, davon mehr als Dreiviertel Notebooks. Anfang 2021 verkaufte die finnische Landesgesellschaft dann ihre IT-Ausstattung an CHG-MERIDIAN und least sie seitdem zu günstigen Konditionen. Aktuell befinden sich ähnliche Projekte bei ANDRITZ in Prüfung; bereits 2022 sollen weiter Länder folgen. Für die kommenden Jahre ist ein globaler Rollout geplant.
„Wir sind international aufgestellt. Daher ist es entscheidend, dass auch unser Technologie- und Finanzierungspartner weltweit mit Niederlassungen präsent sind. CHG-MERIDIAN kann uns in 28 Ländern Infrastrukturmanagement aus einer Hand bieten. Gerne greifen wir auf Beratung, Finanzdienstleistungen und künftig auch auf das Remarketing von Altgeräten zu."
ANDRITZ hat sich bei CHG-MERIDIAN für eine Leasinglösung entschieden. Bei diesem individuell erarbeiteten Konzept steht die Nutzung der Geräte im Vordergrund, mit effizienten Abläufen und der Einbindung bestehender ANDRITZ-Partner. Gerade für die IT-Infrastruktur mit ihren kurzen Innovationszyklen ist dies ein sehr praktikables Konzept. Die Zuordnung der Serviceleistungen und Assets erfolgt auf einzelne Kostenstellen, die entsprechende Verrechnung der Kosten läuft über die Technologie- und Service-Management-Plattform TESMA®. Sie bietet zudem das durchgängige Monitoring der IT-Landschaft entlang des Technologie-Life-Cycle der geleasten Geräte. Das IT-Team von ANDRITZ hat damit die Möglichkeit, jederzeit zu sehen, wo sich welches Gerät befindet, wie die Vertragsbedingungen sind (z. B. Restlaufzeit) und wann gegebenenfalls eine Ersatzbestellung auszulösen ist. Außerdem lässt sich mühelos nachvollziehen, wann und wie die Daten der Geräte in den zertifizierten Löschprozess bei CHG-MERIDIAN gehen, bevor sie einer eventuellen Wiedervermarktung zugeführt werden.
„Dem Kunden war wichtig, dass er ein Tool hat, mit dem er auch länderübergreifend einen detaillierten Überblick über seine Infrastruktur hat. TESMA® kann genau dies leisten – und zwar von jedem Standort aus“, sagt Michael König, Vice President Sales bei CHG-MERIDIAN Austria. „Generell schätzt ANDRITZ sehr, dass wir ein einheitliches Konzept für alle Länder bieten und alle Prozesse weltweit koordinieren können.“ Und Mario Brunnsteiner ergänzt: „CHG ist ein Partner, auf den man sich verlassen kann und der pragmatische Lösungsansätze mitbringt“.
Zusammen mit Mario Brunnsteiner, der mit seinem CFO die Rolloutstrategie festlegt, wurden bereits Gespräche mit zahlreichen ANDRITZ-Landesgesellschaften darüber geführt, ob bzw. wie sie am Finanzierungs-Rollout teilnehmen möchten. Michael König: „In Österreich und Finnland funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut und auch die Vorbereitungen für die Rollouts in weiteren Ländern verlaufen nach Plan. Hier haben wir natürlich den Vorteil, dass wir unsere Erfahrungen aus den ersten Projekten nutzen können, um unsere Prozesse entsprechend zu skalieren.“
Fast alle Geräte, die nach Ende der Laufzeit ihrer Leasingverträge von CHG-MERIDIAN zurückgenommen werden, erhalten ein zweites Produktleben. In eigenen Technologiezentren werden die gebrauchten Geräte nachhaltig wiederaufbereitet und einer weiteren Verwendung zugeführt. Dies ist ein wichtiger Baustein des Circular-Economy-Konzepts von CHG-MERIDIAN und passt exakt zur Nachhaltigkeitsstrategie „We Care“ von ANDRITZ, der sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtet fühlen. „Das Portfolio von CHG-MERIDIAN ist für uns wirtschaftlich, technologisch und mit Blick auf das Thema Umweltschutz ein perfekter Match“, freut sich Mario Brunnsteiner.
„Als internationaler Anlagenbauer brauchen wir einen Partner, der dort seine Leistungen anbieten kann, wo wir mit unseren Landesgesellschaften präsent sind. Und wir brauchen jemanden, der die passenden Leasingkonzepte für unsere sich ständig wandelnde IT-Infrastruktur im Portfolio hat. CHG-MERIDIAN erfüllt diese Anforderungen in höchster Qualität.“